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AutorenbildAndrea Fischer

MyAQHA ist da! IT-technischer Fortschritt bei der AQHA

Wer ein Quarter Horse besitzt, weiss sicher eines: Die Kommunikation mit dem Mutterverband, der American Quarter Horse Association mit Sitz in Amarillo, Texas, war zeitweise alles andere als spassig. Am European Summit 2018 in Glattbrugg, kündigte der damalige AQHA Präsident Ralph Seekins, mit einer baldigen Systemerneuerung, «Heilung» an. Offenbar war diese Aussage etwas zu optimistisch, es sollte noch weitere fünf Jahre dauern. Zur Erinnerung: die AQHA ist mit über 5 Millionen registrierten Pferden einer der grössten Pferdezuchtverbände der Welt. An jedem registrieren Pferd hängt seine gesamte Lebensgeschichte, und damit verknüpft, die seiner Vorfahren. Vor diesem Hintergrund erscheint die  Digitalisierung aller AQHA Daten wie eine Everest-Expedition. 




Mit der AQHA Mitgliedernummer, die einem übrigens mit der Erstregistrierung lebenslang erhalten bleibt, unabhängig davon, ob man den AQHA Mitgliedsbeitrag bezahlt oder aussetzt, kann man ein myAQHA-Konto eröffnen. Die Registrierung erfolgt über myAQHA.com und geht ganz mühelos. Man braucht lediglich eine gültige E-Mail-Adresse, wählt ein Passwort und sollte die eigene AQHA Membership Nummer bereithalten.




Mit myAQHA präsentiert die AQHA ein einfaches und übersichtliches Tool. Das lange Warten auf die AQHA Karte oder Registrationspapiere etc. ist insofern vorbei, als man nun im eigenen Konto nachsehen kann. So kann man die aktuelle Membershipkarte als PDF downloaden, oder eine Kopie der Registrationspapiere, vorausgesetzt es wurde nicht vor 2019 ausgestellt. 


Es macht Spass, im Bereich «My Horses» herumzuschnüffeln. Es bieten sich einem hier die Optionen «Currently Owned», «Previously Owned», «All Time» und «Leased» an. Geht man in die Details, findet man sämtliche Resultate, Register of Merits (ROM), AQHA Punkte oder bei Zuchttieren die Anzahl der Nachkommen.



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